Konzept AGA –  ANDERS GEHT AUCH
Gruppenmediation und mehr -  für Schulen (zum Flyer)

Ansprechpartnerin: Ulrike Chandony

Wann und wie AGA zum Einsatz kommen kann

Trotz vieler Maßnahmen von Seiten der LehrerInnen kann es passieren, dass Konflikte innerhalb der Klasse wieder aufkeimen, Hänseleien und Ausgrenzungen Raum gewinnen und/oder ein beleidigender Umgangston die Klassenatmosphäre und das Lern- und Lebensklima in der Schule beeinträchtigen.

Dann kann eine Mediation hilfreich sein, in der eine externe Person, ein Mediator oder eine Mediatorin, neutral auf das System „Klasse“ blickt.

Das Konzept AGA ist ein innovatives Mediationskonzept zur Gewaltprävention und Konfliktklärung sowie zur Harmonisierung des sozialen Miteinanders in Schulklassen. Es vereint Anliegen von Einzelkonzepten zu einem umfassenden, vielschichtigen und effektiven Konzept.

AGA wurde von Ulrike Chandony (Mediatorin/Lehrerin) entwickelt und in den letzten Jahren durch mc7 mehrfachst mit Schulklassen durchgeführt. Die Erfahrung zeigt, dass dieses Konzept ab dem zweiten/dritten Schuljahr aufwärts empfohlen wird und etwa 5 bis 8 Unterrichtsstunden umfasst.

Mit verschiedenen Mediationsmethoden, die altersgemäß aufbereitet werden, wird die Klassenatmosphäre beleuchtet. Zentrale Bedeutung erhält das Erstellen eines Beziehungsnetzes der Klassengemeinschaft. Anhand dieser genauen Ist-Diagnose schließt sich ein passendes Mediationsverfahren (je nach Bedarf Mediation mit Einzelnen, mit zwei SchülerInnen, mit Gruppen, mit gesamter Klasse) verbunden mit Kooperationsspielen und/oder Kommunikationstraining an. (siehe soziales Kompetenztraining).

Bereits an der Schule bestehende gewaltpräventive Maßnahmen und Streitschlichtungsmodelle sind für die Gruppenmediation keine Voraussetzung. Sie können jedoch, falls vorhanden, in das Mediationsverfahren mit eingebunden werden. 

Vorteile von  AGA

AGA ist schon ab dem zweiten/dritten Schuljahr aufwärts (Grundschulen/weiterführende Schulen) geeignet.

Durch eine genaue Ist-Diagnose der Klassengemeinschaft ist es möglich, das Mediationsverfahren gezielt auf die Bedürfnisse der SchülerInnen und der gesamten Klasse abzustimmen.

Die SchülerInnen erfahren, dass das wertschätzende Verfahren der Mediation ihnen die Möglichkeit eröffnet, Konflikte mit Hilfe eines neutralen Dritten, der/dem MediatorIn, emotional und sprachlich so aufzulösen, dass sie auf einer neuen Basis auf MitschülerInnen zugehen und eine Harmonisierung und Stärkung der Klassengemeinschaft erleben können.

Das Konzept AGA schließt Beratung und Nachsorge mit ein und wurde aus der Praxis für Schulen entwickelt.

Vorstellung und Nutzung des Konzepts

Bei Interesse besteht von unserer Seite aus das Angebot, dieses Konzept in einer pädagogischen Konferenz und/oder auch dem Schulelternbeirat vorzustellen. 

Gerne können Sie Ulrike Chandony ansprechen, wenn Sie diese Möglichkeit für Ihren Bereich direkt nutzen und erleben möchten.

 

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+49 (0)611 445 78 28
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Stärkung der Gemeinschaft durch Gruppenmediationen – in Schulen, Bildungseinrichtungen und Vereinen

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